ANGSTFREI BEIM ZAHNARZT

Kleinkinder angstfrei und mit Spaß beim Zahnarzt

Besonders Kinder fordern in der zahnärztlichen Praxis maximale Aufmerksamkeit. Es hat sich in meiner Praxis bewährt, dass ich mich bei der Begrüßung der kleinen Patienten mit meinem Vornamen vorstelle nachdem ich den Namen des Kindes erfragt habe. Will das Kind zunächst weder die angebotene Hand ergreifen noch seinen Namen nennen, bestehe ich nicht darauf sondern lade das Kind höflich ein, mir in das Behandlungszimmer zu folgen.

Die Gesprächsführung ist auf das Kind ausgerichtet

Idealerweise nimmt das Kind auf dem Behandlungsstuhl Platz. Für die erste Untersuchung kann man aber jederzeit den Wünschen des kleinen Patienten folgen. Die meisten Kinder geben auf die an sie gerichteten Fragen bereitwillig Auskunft. Eine Behandlung sollte nur bei sehr forschen Kindern in der ersten Sitzung erfolgen.

Kindgerechte Erklärungen von Hilfsmitteln und Abläufen

Wichtigstes Ziel ist es, das Vertrauen der Kinder zu gewinnen. Das Heben der linken Hand als immer funktionierende "Notbremse" gibt Sicherheit. Ein sofortiges Stoppen der Behandlung ist selbstverständlich, selbst wenn das Kind (im erträglichen Maße) die Wirkung dieser Bremse öfters unangebracht testet. Gelingt es, das kitzelnde Gefühl eines alten, langsam laufenden Bohrers, dem Kind an einer Fingerkuppe zeigen zu dürfen, hat man zumeist gewonnen. Selbstverständlich sind die rotierenden Instrumente keine Bohrer, sondern meine "Kumpel".

"Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag."
Charly Chaplin

Praxisbrief

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